Schon seit der Römerzeit war es üblich, dass sich vermögende Stadtbewohner einen Sommersitz in Form einer Villa ausserhalb der Stadt errichteten. Im 19. Jahrhundert etablierte sich für den jahreszeitlichen Landaufenthalt der Begriff der «Sommerfrische». Zu dieser Zeit entwickelte sich auch Langenbruck zu einem Kur- und Ferienort und so war es nur naheliegend, dass hier um und nach 1900 mehrere Landhäuser für vermögende Basler Bauherren entstanden. Anhand der beiden Häuser Schwengirain (1912, Architekt Emil Faesch) und Bilsteinfluh (1915, Architekt Hans Bernoulli) lassen sich sehr anschaulich unterschiedliche architektonische Tendenzen der Zeit aufzeigen. Man war sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwar weitgehend einig über eine Abkehr von den ausufernden Stilformen des Historismus, eine einheitliche Linie ergab sich bei der Suche nach einem neuen Architekturstil aber nicht. Dennoch bilden die damaligen Entwicklungen der sogenannten «Reformarchitektur» klar den Beginn der architektonischen Moderne.
Cosa e quando
Führung
Sa, 13.09.2025 11:45 - 13:30
Prenotazioni chiuse
Sa, 13.09.2025 14:00 - 15:45
Prenotazioni chiuse
Prenotazione telefonica: +41 61 552 55 80
Treffpunkt ist am Revue Thommen, von wo ein Bus-Shuttle Sie zum Landhaus und zurück bringen wird.
Luogo e arrivo
Mit der T 19 ab Liestal nach Waldenburg, Station; anschliessend mit dem Bus B 94 nach Langenbruck, Dorf
Orario FFS