GARTENSTADT-IDYLLE IM RAUEN UMFELD DER AGGLO-STADT

Eingeklemmt zwischen Autobahn und Glatt, ducken sich die Häuserzeilen der Siedlung Auzelg, erbaut 1954 und die Kleinhäuser der Siedlung Au, erstellt 1941, zwischen der Kehrichtverbrennung und dem Heizkraftwerk. Unbeeindruckt von der rasanten Bautätigkeit in den angrenzenden Quartieren und Gemeinden, liegt die «Insel» Auzelg wie in einem Dornröschenschlaf. Beginnend beim Schulhaus Auzelg II, das 1973 von Trudy Frisch–von Meyenburg realisiert und 2024 von Bosshard Vaquer saniert wurde, spazieren wir unter fachkundiger Begleitung des Kunsthistorikers Roland Frischknecht durch die beiden Siedlungen.